AUF EINER AUGENHÖHE

Ein Gemeinschaftsprojekt des Schlosses Schönefeld e.V. mit dem Evangelischen Schulzentrum in Zusammenarbeit mit der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig.

Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse eines Kunstprojektes, bei dem SchülerInnen des Evangelischen Schulzentrums gemeinsam mit BewohnerInnen der Wohnstätte am Schildberger Weg kreativ gearbeitet haben. Neben Malereien auf großen Leinwänden und anderen Materialien wurden auch verschiedene Alltagsgegenstände künstlerisch gestaltet. Die Auswahl der Bilder und Objekte für die Ausstellung wurde von den SchülerInnen selbst getroffen. Die Ausstellungskataloge wurden ebenfalls von ihnen gestaltet.

Darüber hinaus haben die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 ihre Erfahrungen in selbstgebundenen Kunsttagebüchern aufgeschrieben, illustriert sowie fotografisch dokumentiert.

Entstanden ist das Projekt aus dem Unterrichtsthema des Grundkurses Kunst: „Wie sozial kann Kunst sein?“. Diese Fragestellung wurde zu Beginn des Projektes gemeinsam mit den SchülerInnen in der GfZK an Hand von verschiedenen Positionen der zeitgenössischen Kunst thematisiert und diskutiert. Das Projekt „Singing Lesson“ des polnischen Künstlers Artur Zmijewski, das im Frühjahr 2003 in der GfZK gezeigt wurde, gab den Anstoß für das gemeinsame Kunstprojekt. In Zusammenarbeit mit MusikerInnen der Musikhochschule Leipzig und gehörlosen und schwerhörigen SchülerInnen der Samuel Heinicke-Schule wurde im Oktober 2002 in der Thomaskirche eine Kantate von Johann Sebastian Bach einstudiert und aufgeführt. Während der Auseinandersetzung mit dem Film wurden die Werte und Normen der Gesellschaft, in der wir leben, thematisiert und diskutiert.

BEING ON A PAR

A joint project of the Schloss Schönefeld e.V. with the Evangelisches Schulzentrum (Evangelical School Centre) in cooperation with the Gallery of Contemporary Art Leipzig.
The exhibition shows the results of an art project where pupils of the Evangelisches Schulzentrum worked creatively and jointly with residents of the home at the Schildberger Weg. Parallel to paintings on large-scale canvasses and on other materials different everyday items were artistically designed. The choice of the pictures and objects for the exhibition were made by the pupils themselves. The exhibition catalogues were designed by them as well.
Furthermore the pupils of year 12 have written down their experiences in hardback diaries they bond and illustrated themselves as well as they documented their work photographically.
The project originated from the subject of the basic class art: „ How social can be art?“ This question was thematised and discussed by means of different approaches of contemporary art together with the pupils at the beginning of the project. The project „Singing Lesson“ by the polish artist Artur Zmijewski was shown in the GfZK in spring 2003 and gave impetus for the joint art project. In collaboration with musicians of the conservatoire Leipzig and deaf and hearing impaired pupils of the Samuel Heinicke-School a cantata by Johann Sebastian Bach was rehearsed and performed in the Thomaskirche in October 2002. Whilst dealing with this film the values and cultural norms of the society we are living in were thematised and discussed.


GfZK


Kunstvermittlung für Kinder und Jugendliche in der GfZK Leipzig

Galerie für
Zeitgenössische Kunst
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