WINTERFERIEN: LEGOTOPIA II

Legotopia II: Aquantis from GFZK FÜR DICH on Vimeo.

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In Runde zwei unseres aufregenden Rollen- und Strategiespiels fanden wir uns in der Unterwasserwelt AQUANTIS wieder. Einäugige Bewohner konstruierten dort auf kleinen Hügeln ihre Behausungen, ausgestattet mit Schlafplätzen mit roten oder durchsichtigen Kopfkissen, mit Trinkwasser- und Sauerstoffanlagen, großen Küchen, verzierten Balkonen, Spionageeinrichtungen oder Tierabwehrvorrichtungen. Es gab sogar einen stadteigenen Shop, um Dinge dafür zu erwerben.

Zum Überleben in AQUANTIS benötigten die Bewohner natürlich auch Nahrung. Forscher fanden heraus, dass ausschließlich in einer bestimmten Höhe – nämlich einige Meter unter der Meeresoberfläche – Feueralgen gedeihen. Aus diesem Grund errichteten die Bewohner über ihren Häusern Plattformen, auf denen die Algen angebaut wurden.

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Gott Aquarius entschied über Nachwuchs der Bewohner. Waren auch genügend Betten eingeplant? Reichte dafür die Wasser- und Sauerstoffversorgung aus? Oder musste nachgerüstet werden? Die Unterwasserpolizei sollte dies kontrollieren.

Nach und nach entstanden dank geschäftstüchtiger Bewohner ein Reiseunternehmen mit einer Fähre, ein Atomkraftwerk zur Energieversorgung, eine Bootsfabrik, in der sogar Luxusboote gefertigt werden, und eine Versicherung, die gegen Schäden an Versorgungseinrichtungen versichert, und ein Kindergarten. Später sollten noch ein Park und eine Schule dazukommen. Außerdem gab es drei unterschiedlich ausgerichtete Zooläden: mit Tieren, die das Wasser säubern und damit für eine gute Wasserqualität sorgen (Piranhas oder Wasserelefanten), mit Haustiere, welche für das persönliche Glück zuständig sind (Schwipschwaps, Katzen, Schildkröten oder ein Babybison) oder mit Wachtieren, die z. B. vor Haiattacken schützen können.

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Im Bürgerhaus von AQUANTIS wurden Ratsversammlungen abgehalten, der Bürgermeister gewählt und über wichtige Entscheidungen an den zahlreichen Computern abgestimmt. Denn das Leben hier barg auch Schwierigkeiten und Gefahren. So waren die Bewohner manchmal Hai-Attacken ausgesetzt, hatten mit Versorgungsproblemen und sogar einer atomaren Katastrophe zu kämpfen.

Nachdem die zur Ernährung notwendigen Algen immer schlechter wuchsen, schlachteten die Bewohner von AQUANTIS einen Großteil ihrer Tiere und opferten sie Gott Aquarius. Als dies keine Besserung bewirkte, wurde ein Experiment gestartet: die Algen wurden radioaktiv bestrahlt, um das Wachstum zu fördern. Doch die Katastrophe nahm weiter ihren Lauf. Die Algen starben aus, die Umgebung war nun verstrahlt. Als daraufhin auch noch der Bürgermeister samt der Stadtkasse verschwand, entschieden die Bewohner, eine Expedition zu planen. Denn in AQUANTIS kursierte die Legende von einem fernen Ort, der einen Schatz mit unermesslichen Reichtümern bergen sollte.

In Rettungskapseln gelangten die Bewohner und ihre Haustiere zu ihrem U-Boot, mit dem die Expedition startete. Nach langer Reise durch das Meer und mehreren Hai-Attacken entdeckte die Crew ein verwunschenes Cliff, voll mit versteinerten Superhelden und Schätzen. Etwas weiter entdeckten sie auf einer kleinen Insel den ehemaligen Bürgermeister – in seiner Hütte, ausgestattet mit viel Geld und Nahrung, von einem großen Krokodil beschützt. Dieses hat auch das Korallenriff verflucht und all die Superhelden versteinert, die versucht haben, den dortigen Schatz zu heben. Doch beide konnten dank der Strahlenkanone an Bord eingeschläfert und die unermesslichen Schätze geborgen werden.

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Von nun an war AQUANTIS eine reiche Stadt. Das Geld wurde abgeschafft und alle Reichtümer, Nahrung und Energie wurden allen Bewohnern zugänglich gemacht. Farbenprächtige Korallenriffe schmückten nun die Wege, das Atomkraftwerk wurde umgerüstet in ein Wasserkraftwerk und es gab sogar eine Disco. Man hatte nun Zeit, Pläne für die Zukunft zu schmieden: Eine Modernisierung der Stadt und eine neue Expedition, um an Land eine weitere Siedlung zu bauen.

 

Workshopleiter: Uwe Fischer, Lego-Experte und Künstler
Mitarbeit und Dokumentation: Nadine Neuhäuser

Für Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren
Mo, 24.02. bis Do, 27.02.2014
10:00 bis 15:00 Uhr

Impressionen zu LEGOTOPIA I findet ihr hier >>> 

 


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