„Ohne Wenn und Aber“- INTEGRATIVES KUNSTFESTIVAL 2014

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Beim diesjährigen integrativen Festival waren die Ausgangsfragen „Was ist Lernen?“ und „Wo und wie lerne ich?“.

Am 10. November 2014 hat ein Team aus Studierenden der Institute für Förderpädagogik und Kunstpädagogik der Universität Leipzig mit etwa 50 Schülerinnen  und Schülern verschiedener Schulformen Erfahrungen über Wissen, Lernen und Schule ausgetauscht und gemeinsam in künstlerischen Workshops bearbeitet. Begleitet durch die Figuren- und Objektspielerin Franziska Merkel und die Kunstvermittlerin Julia Kurz, sowie Mitarbeiter/innen der Uni Leipzig entwickelten die Teilnehmenden Visionen für eine Schule der Zukunft und präsentierten abschließend in der Ausstellung „Lernzentrale“ in der Galerie für Zeitgenössische Kunst.

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Nicht das Lernen, das durch Pädagog/innen, Schulämter und Politik gestaltet wird, stand an diesem Tag im Vordergrund, sondern die individuellen Erfahrungen der teilnehmenden Schüler/innen. Im Kennenlernen und Austausch entwickelten sie Visionen für eine gerechte und lebensnahe Schule.

Wo will ich lernen – Traumschule aus Karton

Die Schüler/innen gestalteten in Gruppen zu einem gemeinsamen Interessenschwerpunkt ein Klassenzimmer nach ihren Vorstellungen. Der Lerninhalt wurde durch fantasievolle Räume visualisiert. Die Klassenräume zu einer Traumschule zusammen montiert und durch Rutschen, Rolltreppen, Kletterwände und Drachenflugbahnen miteinander verbunden.

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Wie will ich lernen – Fotocollagen

In diesem Workshop hatten die Schüler/innen die Möglichkeit, sich in Schulsituationen zu fotografieren, die ihnen nicht gefallen oder sie stören. Dafür standen ihnen Kostüme und Requisiten zum Verkleiden zur Verfügung. Gemeinsam haben die Schüler/innen über eine Verbesserung der jeweiligen Situation gesprochen und diese mittels Übermalung und Collage auf den Fotos dargestellt.

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Was will ich lernen– Lernobjekte

Die Workshopgruppe beschäftigte sich mit neuen Lernmethoden und entwickelte Objekte, die das Lernen mit Spaß, Spiel oder Sport verbinden sollten. Dabei kamen verschiedene künstlerische Techniken zum Einsatz. Entstanden sind ein Modell eines Lauftrainers inklusive Englischlernprogramm, ein überdimensionales Würfelspiel und ein Bühnenbild als Visualisierung des Traumberufes.

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Teilnehmende Schulen: Förderzentrum Torgau (GE), Regenbogenschule Döbeln(GE), Waldschule Grimma (GE), 94. Mittelschule Leipzig, Förderschule Thonberg Leipzig, Lindenhofschule Leipzig

 

 


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